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Scheintoter Blog

Ja, nun ist es also schon Herbst (oder gefühlt schon quasi Winter), ihr habt ewig nichts von mir gehört. Zuallererst: uns geht’s gut.

Was ist denn in der Zwischenzeit passiert? Viel.

Im Mai waren Ida und ich in London. „Mädchentour“. Da muss ich Euch unbedingt mal Bilder zeigen.

Im Sommer waren wir in D, erst in Dortmund bei den Schwiegereltern und danach im Dorfhotel Fleesensee. Ja, quasi Cluburlaub. Nicht auf Malle sondern an der Mecklenburgischen Seenplatte. Hätte ich keine Kinder würde ich da bestimmt nicht hinfahren. Aber mit Kindern perfekt für uns. Mit Kinderbetreuung, Schwimmbad, (optional hinzubuchbarem und natürlich hinzugebuchten) Frühstücksbuffet (ich liebe Frühstücksbuffet, meiner Meinung nach ist Urlaub erst dann richtiger Urlaub, wenn mir Frühstück serviert wird), Appartements mit Kinderausstattung wie Babybett, Kinderstuhl usw. Man konnte GoKarts mieten, im See schwimmen und vieles mehr. 

Aber auch der schöne Urlaub war also auch irgendwann vorbei. Danach stand wieder mal Großes an. Und das gleich doppelt. 

Anna fing im Kindergarten an. Nach vielen Jahren, in dem der KiGa in Nykirke im Container untergebracht war, wurde endlich ein neuer KiGa gebaut. Dieser ist ein „Espira“ Kindergarten, eine dänische oder schwedische Kette, die in DK auch Schulen haben. 

Jedenfalls war bisher noch keines unserer Kinder in einem so neuen und schön angelegtem Kindergarten. 

Und dann kam  Emil in die Schule. Ein stolzer Erstklässler. 

In seiner Klasse sind insgesamt nur 10 Schüler, 5 Jungs und 5 Mädchen. In D wäre Emil erst nächstes Jahr in die Schule gekommen (da er ja erst Ende November, genauer gesagt MORGEN 6 Jahre alt wird) . In Norwegen ist der Stichtag aber der 1.1., so dass immer alle Schüler eines Jahrgangs in einer Klasse sind. 

Inzwischen ist so etwas wie Routine eingetreten, Boris und ich arbeiten beide etwas mehr, haben ein ausgeklügeltes Schichtsystem etabliert, bei dem einer von uns morgens die Kinder zu Schule und KiGa bringt und dafür später anfängt, der andere hört früher auf und holt dann ab. Außerdem noch wechselnd nach gerader und ungerader Woche, da Anna freitags frei hat und wir ja beide was davon haben wollen. 

Wie kurz erwähnt steht morgen also ein Geburtstagsfest an, Emil ist schon sehr aufgeregt. Am Freitag steht dann der Kindergeburtstag an,  einreisen Jungsgeburtstag, diesmal jedoch von zu Hause ausgelagert. 

 Aber davon ein andermal mehr. 

Ich wünsche euch allen einen schönen ersten Advent. 

 
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Verfasst von - 27/11/2016 in alltägliches

 

12 von 12, März 2016

Zum ersten Mal habe ich dran gedacht, auch 12 von 12 Bilder zu machen. Es war -besonders abends- ein sehr lustiger Tag.
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Weitere #12von12 findet ihr hier bei Caro.

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Singende Karte

#1von12 Singende Karte konfisziert. Erstmal Ruhe am frühen Morgen

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#2von12 Die Kleinste putzt ihre Zähne. Lieblingsbeschäftigung im Bad!

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#3von12 Wäsche. Nötig.

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#4von12 Frühstück

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#5von12 Teewasser. Aus dem neuen Wasserkocher.

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#6von12 Die Kleine kann jetzt die Haustüre öffnen. Alleine. Bisher hängt sie nach dem Ausbruchsversuch aber noch an der Klinke fest. Gut so!

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#7von12 Mein Zeh (der neben dem Großen) tut immer noch weh. Schon seit ner Weile. Also seit der PlaymoKran direkt drauf gefallen ist.

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#8von12 Spaziergang. Die Kleine schläft.

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#9von12 Der Rest der Familie ist von Einkaufen zurück.

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#10von12 Mittagessen. Hier in Norwegen so zwischen 16 und 17 Uhr. Heute: Blumenkohl- und Tomatensuppe. Je nach Vorlieben.

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#11von12 AlleineZeit. Revy im Dorf.

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#12von12 Schade. Vorbei.

Gute Nacht!

 
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Verfasst von - 13/03/2016 in Uncategorized

 

7 Jahre

Die Große hat heute Geburtstag. 7 Jahre ist sie nun. Wobei sie eigentlich streng genommen noch nicht ganz sieben ist, da sie erst um 22.05 auf die Welt kam (was ich Rabenmutter Supermom erst mal nachschauen musste, so ganz genau wußte ich das nämlich nicht mehr).
Ida, du bist ein tolles, willensstarkes, fürsorgliches, neugieriges, cleveres, kreatives Mädchen. Du warst und bist was Kinder angeht unser Versuchskaninchen, will du eben die Große bist, die Erste. Aber es scheint, dass wir alle zusammen das auch ganz gut hinbekommen.
Der Tag begann für Ida heute um sechs Uhr, da hat es sie nicht mehr im Bett gehalten vor Neugier und Vorfreude. Der Geschenketisch war mit Klamotten (ja, auch einem genähten Geburtstagsshirt), dem heiß ersehnten Skateboard und Playmobil gefüllt. Auf dem Wunschzettel stand quasi das gesamte PlaymoSortiment, es wurde dann ein Reiterhof in abschließbarer und mitnehmbarer Box.
Nach Auspacken und Frühstück gab es Kuchen, Schoko, von Ida und mir gestern noch gebacken, nach ihren Wünschen abends von mir dekoriert. Erst sollte er nur blau werden (Idas Lieblingsfarbe), plötzlich gestern Abend kam noch der Befehl Wunsch, es sollte auch noch ein Gesicht drauf. Nun gut. Blaues Gesicht eben.
Danach ging es in die Schule, in der Ida  gleich 2x ein Ständchen bekam. Erst in der Klasse, nachmittags in der „Kernzeitbetreuung“.
Das Geburtstagskind hat sich Pizza gewünscht, danach kann Besuch aus dem Nachbarhaus, diese hat dann mit uns den Rest des Kuchens verputzt.
Nach etwas Spielen war der schönste Tag des Jahres auch schon vorbei.
Ein zufiedenes 7 jähriges Mädchen ist nun schon lange im Land der Träume, ich füge euch noch ein paar Bilder an.
Dann gehe ich auch mal ins Bett.

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PS: Der Kindergeburtstag folgt. In einer guten Woche wird mir der ganzen Klasse und noch ein paar Kindern extra (das ist ja dann auch egal, wie groß die Meute Schaar ist) im Bowlingcenter gefeiert. Es haben nämlich 5 von fünfzehn Kindern in der Klasse im März Geburtstag. 4 davon (unter anderem also auch Ida bzw wir quasi) feiern dann zusammen.

 
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Verfasst von - 10/03/2016 in Ida

 

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Frohe Weihnachten

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Lasst euch reich beschenken!

 
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Verfasst von - 24/12/2015 in Uncategorized

 

Eins

Eins

Heute also ist der Tag an dem das Baby gar keines mehr ist. Anna ist nun ein Jahr alt.

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Anna,du bist ein unglaublich gut gelauntes kleines Kind, du lachst, grinst, winkst, klatschst, tanzt und läufst. Außerdem himmelst du deine großen Geschwister an und liebst es, wenn diese mit dir spielen, in Gegensatz zu mir freut es dich meist, wenn das auch ziemlich wilde Spiele sind.
Wir sind glücklich, dass du bei uns bist.

Der heutige Geburtstag fing recht holprig an, erschwerte Bedingungen sozusagen. Gestern Abend um kurz vor neun, die großen Kinder schliefen, der Geburtstagskuchen war gerade im Ofen und die letzten beiden Nähte des schon fast traditionellen Geburtstagsshirts wollten noch genäht werden, flackerte kurz die Deckenlampe meines „Nähzimmers“. „Mist, jetzt geht auch noch bald die Birne kaputt“, dachte ich mir so – und saß kurze Zeit später im stockdunklen Raum. Nein, nicht die Deckenleuchte hatte mich im Stich gelassen, alles war schwarz. Nicht nur bei uns sondern im Großteil von Nykirke.
Also tastete ich mich die Treppe Richtung Boris‘ Handyschein hinunter (mein eigenes fand ich auf die Schnelle nicht), wir entzündeten Kerzen, fanden Taschenlampen und warteten. Der Kuchen buk in der Restwärme weiter (und wurde sehr lecker), das Nähprojekt auf Eis gelegt.
Mit Stirnlampe kramte ich die Geschenke raus (und war froh, sie vorab eingepackt zu haben), dekorierte den Kuchenteller mit rosa Zuckerguss-Herzchen und beschloss dann, lieber heute fertig zu nähen. Dank Internet erfuhren wir, das gegen elf wieder mit Strom zu rechnen sei.
Denkste, Puppe.
Eine superspezialagentenmäßige Tour ins elterliche Schlafzimmer in absoluter Dunkelheit (Ida) und
nächtliches Rufen, um Papa mit Licht nach oben zu beordern bitten (Emil) später nahte dann der Morgen, den Anna auch an ihrem Ehrentag und trotz Dunkelheit frühzeitigst nutzen wollte (oder wie kann ich euphemistisch ausdrücken, dass sie auch heute morgens um 5 aufgestanden ist?). Spielen im Kerzenschein und im dämmrigen Schummerlicht zweier batteriebetriebener Lichterketten (danke, Möbelschwede) sind aber wohl nicht so Annas Ding, sie schien ob der Kuschelbeleuchtung etwas irritiert zu sein.
Das morgendliche Teewasser erhitzte der tollste aller Ehemänner auf dem Campingkocher, nachdem der Kuchen verkostet war kam auch das Licht zurück. Juhuu. 12 Stunden ohne Strom. Seltsam.
Jetzt haben wir erst mal bei den Kindern Taschenlampen deponiert,  da wir nämlich nur über ein Notstromaggregat versorgt werden. Außerdem habe ich 2 Thermoskannen mit heißem Wasser gefüllt.
Nun zurück zum Geburtstag.
Das Geschenke auspacken interessierte das kleinste Kind nur mäßig (die großen Geschwister dafür umso mehr). Nach einem morgendlichen Schönheitsschlaf von Anna (während dem ich unsere Geschirrberge von gestern, wir hatten da nämlich Besuch, anging und besagtes Shirt vollendete) genossen wir schönes Wetter und Waffeln in Horten.
Jetzt schlafen alle Kinder, Geburtstag haben ist ganz schön ermüdend.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen dritten Advent und hoffe, ihr hattet einen herrlichen Luciatag.

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Verfasst von - 13/12/2015 in Uncategorized

 

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Nachgereicht wird später

Hatte ich euch doch die Bilder von Emils Geburtstag in Aussicht gestellt, so muss ich euch doch erst mal noch vertrösten. Im momentanen Vorweihnachtsgewichtelgewurstel hätte ich gerne mehr Tage bis zum 24. Oder längere solche. Oder noch weniger Schlafbedarf.
Immerhin fallen in diese Zeit auch noch 2 Geburtstage, der eine war ja schon, der andere ist am kommenden Sonntag. Da wird das Babymädchen also 1 und ist damit dann auch offiziell kein Baby mehr. Für ihr Geburtstagsshirt sehe ich auch schon schwarz dunkelgrau, da mich jetzt auch noch eine fiese Erkältung früh ins Bett schubst. Und abends kann ich nun mal am besten Nähen, tagsüber mit einem aktiven Kleinkind kriege ich das (und so manches anderes, hihi) nicht hin. Nun ja.
Morgen ist St. Lucia Fest im Kindergarten und wir laufen da zu fünft auf. Ida hat schulfrei, da sie später einen Termin beim Logopäden hat. Sie ist ja meine Tochter, wieso sollte sie dann „S“ aussprechen können ohne ihre Zunge zu zeigen. Das musste ich mit Hilfe der Gedichte über „Max und Moritz“ auch erst lernen. (Danke nochmals, Herr Zwecker, falls Sie das hier lesen)
Ich bin jedenfalls gespannt wie das morgen so wird, erst Umzug im KiGa, dort dann auch Frühstück, dann in die Stadt zum Anti-Lispel-Training.
Dann ist quasi schon Wochenende, das vermutlich ganz im Zeichen der Geburtstagsfestes stehen wird.
Jetzt werde ich aber erst mal schlafen, vielleicht bekommt die Kleinste der Truppe dann morgen doch noch ein Geburtstagsshirt genäht.

 
 

Fümpf is Trümpf

Heute wird Emil 5 Jahre alt.
Emil ist ein aktiver, fürsorglicher, ehrlicher,  lauter und leiser, großer und kleiner Junge.
Er freut sich sehr auf seinen Geburtstag, ist etwas verwirrt, da er im KiGa schon einen Tag zu früh gefeiert wurde (in Norwegen gratuliert man auch schon mal zu früh zum Geburtstag, das ist ebenso legitim wie nachträglich zu gratulieren). Also freitags fest im KiGa, Samstag „wirklich“ Geburtstag und am Sonntag Kindergeburtstag mit allen Jungs seines Jahrgangs plus einer extra (das sind nur 5 Jungs, die nächstes Jahr eingeschult werden, da kann man schon mal „alle“ einladen).
Der Geschenketisch ist gerichtet, das Geburtstagskind kann gleich nach dem Aufwachen auspacken.
Anbei noch ein paar „Actionbilder“ mit Geburtstagsshirt und -hose sowie meine Nähkunst ohne Modell. Weitere Geburtstagsbilder folgen.

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Verfasst von - 28/11/2015 in Uncategorized

 

Die Sache mit dem Adventskalender

Inspiriert von McMaren wollte ich mal die hiesige Version des „Adventskalender-Problems“ (wobei, ein Problem ist das eigentlich gar nicht. Egal.) darlegen.
🙂
Also bei uns ist das so: die vergangenen Jahr hab ich immer einen Adventskalender gemacht oder einmal hat die Große einen wunderbaren solchen von einer guten Freundin geschenkt bekommen. Teils selbst gebastelt/genäht (also… Ähem… Mehr davon in dem von der Freundin als in dem von mir 😐), teils Gutscheine  (Nachtwanderung, Kino zu Hause mit Eintrittskarte abknipsen,  Popcorn und Platzanweiser usw), kaum bis gar keine Süßigkeiten. Den mit Schoki oder gar einen nur mit Bildchen gab es meist von Omi und Opi.
Nachdem die Kinder sich dann immer mal wieder beschwert haben sich immer noch Tolleres und Größeres im Adventskalender gewünscht haben, hatte ich für dieses Jahr absolut keine Lust nicht so richtig die Motivation, mir 48 supertolle und auch noch günstige „Kleinigkeiten“ einfallen zu lassen, um den Kalender zu befüllen.
Außerdem hatte ich noch die leuchtenden Augen der Tochter beim letztjährigen Anblick diverser Lego- und Playmobil-Kalender im Kopf. Also hab ich -entspannt und faul- 2 Playmo-Kalender bestellt (einer mit Polizei, einer mit einem Pony, was will ich mehr?) und mich gefreut.
Dann auch noch vor kurzem das Gespräch mit Ida über Adventskalender. Ihre Aussage war (zumindest sinngemäß): „Bitte, dieses Jahr wünsche ich mir einen fertigen Kalender, nicht so einen, den Papa und du selbst befüllen.“
Hrmpf.
Hätte ich die beiden nicht schon hier liegen gehabt wäre ich möglicherweise leicht pikiert gewesen. Aber so dachte ich nur, dass ich diesmal wohl alles richtig gemacht habe.
🙂
Anna bekommt übrigens keinen. Wenn ich schon nicht weiß, was ich ihr zum Geburtstag und zu Weihnachten schenken könnte, weil wir eben mehr Spielzeug als t*ys’r’us schon ziemlich viel Spielzeug haben, will ich nicht noch mehr kaufen. Und zum für-Anna-basteln hab ich jetzt auch keinen Nerv. Und keine Zeit. Und auch nicht 24 tolle Ideen. 😌

 
Ein Kommentar

Verfasst von - 08/11/2015 in alltägliches, Emil, Ida

 

Das verflixte siebte Jahr…

… ist vorüber, heute vor 8 Jahren sind wir nach Sykkylven gezogen.
Das war ein anderes Leben.
Damals wollten wir doch „nur mal ein bisschen ins Ausland“, dann nach 2 Jahren zurück nach D (wir hatten ursprünglich einen 2-Jahresvertrag bei der öffentlichen Zahnklinik) und dann…? Eigene Praxis? Keine Ahnung. So weit hatten wir damals noch nicht gedacht.
Aber diverse Umzüge, einige Pro-/Contra- Listen und ein paar Kinder später haben wir also Haus und Praxis in Norwegen und wollen auch nie mehr vorerst nicht mehr weg (vielleicht zieht es uns ja mal in wärmere Gefilde, wenn die Kinder alle „aus dem Haus“ sind).

Hier ist es nämlich echt schön!

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Horten im Herbst

 
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Verfasst von - 05/11/2015 in umzug

 

Gespräche mit Emil

Heute auf der Autofahrt.

Wir unterhalten uns darüber, dass er einer der Größen, wenn nicht vielleicht sogar der Größte im KiGa ist.
Ich: „Weißt du auch, warum du eigentlich so groß bist?“
Er: „Weil ich so viel geschlafen habe.“
:mrgreen:

Kurz darauf, gleiches Gespräch.
Ich: „Wenn du nächstes Jahr in die Schule kommst, worauf freust du dich denn dann am meisten, es zu lernen?“
Er: „Stricken.“

Nun ja, ich hab ja gar nichts dagegen, dass er das lernt, hatte aber in meiner Naivität doch eher an Schreiben oder Rechnen gedacht…

Schönes Wochenende!

 
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Verfasst von - 16/10/2015 in Uncategorized